Bibel besser als Wikipedia.

Fast 1,2 Millionen Artikel wurden von knapp 100.000 freiwilligen Autoren in der deutschsprachigen Wikipedia verfasst. Dieses Onlinelexikon ist unverzichtbar, aber nicht unbedenklich. Das das angeblich „größte Werk der Menschen“ (so „DIE ZEIT“) weltweit über 16 Millionen Einträge. Freies Wissen ist Wissen im Fluss, der immerwährenden Entstehung und Veränderung unterworfen. Ein Wikipedia-Artikel ist niemals fertig. Das kann bisweilen groteske Blüten treiben. Irgendein Spaßvogel fügte z. B. zu den zehn Vornamen von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in dessen Artikel unbemerkt einen elften hinzu. Für eine Falschinformation steht niemand gerade. Wie genau manche Passagen zustande kamen, lässt sich manchmal nur schwer nachvollziehen. Die Wikipedia ist wie ein antiker Marktplatz (vgl. Apostelgeschichte 17,16ff.). Viele Perspektiven der Wirklichkeit kommen hier zur Sprache. Wenn das Wissen der Christenheit hier nicht eingebracht wird, läuft sie Gefahr, in der Informationsgesellschaft unterzugehen. Auch in der Sozialgemeinschaft der Wikipedianer sollte man uns Christen erkennen als das, was wir sind: besonnene Nachfolger Jesu, angetrieben von seiner Liebe. (idea.de)In  Wikipedia ist manchmal auch über weite Strecken Schrott enthalten. Da wird eine pseudo-wissenschaftliche Enzyklopädie aufgebaut, die „demokratisches“ Wissen suggeriert. Wenn man sich aber die Mühe macht, und Artikel zu umstrittenen Themen genauer studiert und mit anderen Publikationen vergleicht, merkt man sehr schnell, dass das präsentierte „Wissen“ nicht nur tendenziös ist, sondern oft schlicht und einfach falsch. Nicht umsonst ist es bei wissenschaftlichen Arbeiten verboten (!) aus Wikipedia zu zitieren. Nur die Bibel ist unfehlbar. Die ganze Bibel ist ein göttliches Offenbarungsbuch. Sie wurde zwar von Menschen schriftlich überliefert, aber ihr eigentlicher Verfasser ist Gott selbst. Er leitete die Schreiber der heiligen Schriften so durch seinen Heiligen Geist, daß sie die Worte Gottes niederschrieben und nicht ihre eigenen Gedanken. Der Apostel Paulus schrieb: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben…“ (2. Timotheus 3,16). Und der Apostel Petrus bestätigte: „Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet“ (2. Petrus 1,21).
Bis heute wurde die Bibel ganz oder teilweise in über 2.200 Sprachen der Welt übersetzt. Sie ist
immer noch, Jahr um Jahr, das weltweit am meisten verbreitete Buch. Ihre Botschaft gibt Antwort auf
die grundlegenden Lebensfragen des Menschen – auch im dritten Jahrtausend nach der Geburt des
Retters Jesus Christus. Die Zusage Jesu Christi gilt auch für jeden von uns heute:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.
Johannes 5,24

Kommentare

  1. Giuseppe Brisco

    Meiner Meinung nach ist Wikipedia zur
    die Klassentafel in der Schule des militärisch-industriellen ökofaschistischen Komplexes geworden.
    Jemand sagte der Vatikan habe schon etwas wie eine Standleitung zu Wikipedia aufgebaut. Na wundern würd’s mich nicht.

    Dem gegenüber steht das unfehlbar Wort der Bibel. Die Propheten erfüllen sich mit Präzision. Man denke nUrlaub an ISRAEL.

    • ali

      Schon 2006 warnte Wikipedia-Gründer Jimmy Wales: “Das große Problem mit Paid Editing auf Wikipedia ist nicht, dass jemand Geld fürs Schreiben bekommt, sondern dass dies einen offenkundigen Interessenkonflikt und den Anschein von unangemessenem Verhalten erzeugt.” 2012 wurde bekannt, dass der PR-Berater Roger Bamkin seinen Posten als Wikimedia-Vorstand nutzte, um seinen Kunden, das Fremdenverkehrsamt Gibraltar, prominent auf der Startseite von Wikipedia zu platzieren. Im August 2012 tauchte das kleine britische Überseegebiet gleich 17 Mal in der Rubrik “Schon gewusst?” auf.

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