Ex-Schwuler Michael Glatze. Früher LGBT-Aktivist, heute glücklich verheiratet und Pastor

 

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Michael Glatze mit seiner Frau Rebekah
„Ende 2005 sitzt Michael in seinem Büro von «Young Gay America» und schreibt drei Worte auf seinen Monitor: «Ich bin hetero». Das fühlt sich für ihn richtig an. Und so schreibt er weiter: «Homosexualität = Tod. Ich wähle das Leben.» Dann steht er auf und verlässt das Gebäude. Kurz darauf zieht er aus dem Haus aus, in dem er mit seinem Partner Ben und einem anderen Mann eine Dreiecksbeziehung geführt hat, und beendet damit die zehnjährige Beziehung zu Ben. Am Anfang kommen die homosexuellen Anziehungen und Gefühle noch ab und an wieder. Dann greift er auf Meditation zurück. «Anstatt auf die Gefühle zu reagieren, beobachtete ich sie und merkte, dass sie ein Teil meiner eigenen Gebrochenheit waren, nicht Teil meiner Identität. Je mehr ich das machte, desto weniger bekam ich diese Gefühle.» Eine Therapie macht er nicht.“ www.jesus.ch/themen/leben…rheiratet_und_pastor.html

Kommentare

  1. Kristina

    Warum gibt es im Tierreich Homosexualität. Warum lässt Gott das dann zu und bei Menschen nicht? Schade, das da nie drauf eingegangen wird.
    Und ganz ehrlich. Ich weiß nicht, ob ich mich als Frau auf ihn eingelassen hätte. Das ist schon mutig von dieser Rebekah. Ich glaube, ich hätte das nicht getan. Ich kann mir nicht vorstellen, das man sich so verbiegen kann. Man kann ohne Sex leben, ja, oder seine Homosexualität nicht ausleben, ja, aber so eine grundlegende Neigung einfach umpolen glaube ich nicht. Es gibt viele Ex-Gay und wieder Ex-Hetero Männer, die ihre erbetete “Ämpolung” bereuen und im Nachhinein sagen, es wäre alles nur ein Versuch und Selbstverleugnung gewesen. Ich glaube schon, das Gebet hilft, damit klar zu kommen, vielleicht hilft leichter in Abstinenz zu leben, aber Totaländerung von jetzt auf gleich? Mhhh. Ich könnte so einem Mann irgendwie nicht trauen. Sorry, ist einfach so. Er war ja auch Bi. Da ist es ja vielleicht auch noch etwas anders.

    • ali

      Homosexuelles Verhalten kommt unter Tieren vor, aber zu behaupten, es sei so normal und häufig, dass man von »Verbreitung« sprechen kann, ist sehr weit hergeholt.
      Lassen Sie uns diese Frage von verschiedenen Blickpunkten betrachten. Erstens: Können wir annehmen, dass etwas »normal« ist,
      einfach nur weil es existiert? Kinderlähmung, Down-Syndrom, Muskeldystrophie – das alles existiert als ein Teil der Konsequenzen einer
      gefallenen Welt. Aber wir nennen diese Erscheinungen Geburtsfehler,nicht Geburtsnormalitäten, eben weil sie Abweichungen von der Norm
      darstellen. Und was ist die Norm? Der Mensch, wie er nach Gottes Plan funktioniert.
      Beachten Sie zweitens die Gründe für dieses Verhalten bei Tieren:
      Tierhomosexualität wird am häufigsten bei Jungtieren beobachtet, die erst noch eine gewisse Reife erreichen müssen, und zeigt sich als spielerisches, unreifes Verhalten. Außerdem wird homosexuelles Verhalten
      bei Tieren beobachtet, die ihre Dominanz beweisen wollen. Wenn ein männliches Tier auf ein anderes männliches Tier seiner Art springt, ist es ein Akt hierarchischer Aggression und kein Ausdruck sexuellen Verlangens oder sogar sexuellen Interesses. Um das zu beweisen, müssen Sie nur ein läufiges Weibchen herbeibringen. Das gleichgeschlechtliche Verhalten wird aufgegeben – und zwar schnell. Und drittens sollte diese ganze Argumentation für jeden Menschen
      eine Beleidigung sein. Wir sind keine Tiere. Wir haben einen höheren Verstand vom Schöpfer des Universums bekommen, der (was noch wichtiger ist) für uns gestorben ist und uns dadurch einen unschätzbaren Wert verliehen hat. Wer Menschen auf irgendeine Art und Weise mit Hunden oder Katzen oder Geparden oder Zebras oder Orang-Utans oder Schnabeltieren vergleicht, macht sich über Gottes Werk lächerlich.
      Wenn Sie das nächste Mal mit einem solchen Argument konfrontiert werden, könnten Sie vielleicht Folgendes antworten: »Ich wette, du bist dankbar, dass deine Mutter nicht die gleiche Ansicht hat wie du. In der
      Tierwelt fressen nämlich manche Mütter ihre Jungen.«

  2. Andrea

    Michael Glatze hat die Wahrheit erkannt und die wahrhaftige Liebe mit Rebekkah gefunden. Alle Achtung vor seiner Entscheidung und seinem Mut. “Nur die Wahrheit macht euch frei”, so Jesus Christus. Mir macht dieses Zeugnis Hoffnung für viele, dass Veränderung von Homosexualität möglich ist, auch wenn viele das leugnen wollen nach dem Motto: “Was nicht sein kann, darf einfach nicht sein”.
    Gott hat weder homosexuelle Menschen geschaffen, noch billigt er Homosexualität. Dies steht eindeutig in der Bibel.

  3. Chris

    Der arme Mann kann einem nur leidtun – ein Leben in Selbstverleugnung, ein Leben, in dem er sich selbst vergewaltigt, ein Leben, das ihm nur vortäuscht, glücklich zu sein.

    Er wird natürlich jetzt von den bibeltreuen Christen wie eine Monstranz durch die Welt getragen, aber auch er wird nicht darüber hinwegtäuschen können, daß er von den Millionen homosexuellen Christen weltweit eine extreme Ausnahme ist, denn die wenigsten homosexuellen Christen schaffen es, sich an einem Punkt der Selbstverleugnung so zu konditionieren, daß ihnen eine Lüge wie die Wahrheit erscheint. Viele werden in den Suizid getrieben durch heterosexuelle Christen, durch geistlichen Mißbrauch, durch den Haß der heterosexuellen Geschwister in der Gemeinde.

    Dieser Mann tut mir leid. Bei Jesus Christus hätte er aber so oder so einen Platz – auch als Schwuler.

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