Was denken bekannte Evolutionisten über die Evolutionstheorie?

Was denken bekannte Evolutionisten über die Evolutionstheorie?

J. Monod: „Das größte Problem der Evolutionstheorie ist jedoch die Herkunft des genetischen Codes und des Mechanismus seiner Übersetzung.“

Ch. Darwin: „Warum ist nicht jede geologische Formation und jede Schicht voll von solchen Zwischengliedern? Vielleicht ist dies der offensichtlichste und ernstete Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden kann.“

Sir A. Keith: „Die Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt Gottes ist, und das ist undenkbar.“

D. Watson: „Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.“

M. Eigen: „Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit zum Schluss eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem.“

K. Dose: „Ein weiteres Rätsel bleibt die Frage nach dem Ursprung der biologischen Information in unseren heutigen Genen.“

H. Kuhn: „Ein System von der Komplexität des genetischen Apparats kann niemals das Produkt des Zufalls sein. Wir wissen jedoch nicht, wie die ersten biologischen Systeme entstanden sind.“

E. Kahane: „Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“

Kommentare

  1. Holger Gronwaldt

    @Wolfram,

    und was deine Analogie beweisen: Weil ein paar Leute auf einen gefälschten Inselbericht hereingefallen sind, ist auch die Evolutionstheorie falsch? Das ist nun wirklich absurd! Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben?

    Eher wird ein Schuh draus, wenn ich sage, dass die Thesen der Kreationisten falsch sind, weil sie allen bekannten Tatsachen über die Geschichte des Universums und der Erde widersprechen. Und das ist eine unumstößliche Tatsache.

    Ich habe mich intensiv mit den Thesen der Kreationisten auseinandergesetzt. KEINE davon ist auch nur entfernt haltbar. Und ihr Lieblingsspielzeug ist die Quellenfälschung, mindestens aber das bewusst missverständliche Zitieren durch gezieltes Weglassen. Warum tun die das, wenn sie angeblich handfeste Belege haben? JEDE Lüge, die sie ihren Thesen hinzufügen, macht sie ein ganzes Stück unglaubwürdiger und es gibt so viele Lügen, dass inzwischen ihre Glaubwürdigkeit bei Null angekommen ist.

    Wenn du nicht auch ein durchgeknallter Kreationist bis, dann setze dich mal ernsthaft mit den Belegen, die für die Evolutionstheorie sprechen auseinander und vergleiche sie mit den Behauptungen, die die Kreationisten dazu aufstellen. Ist zwar ein wenig zeitaufwändig, aber es wird auch dir die Augen öffnen.

      • Holger Gronwaldt

        @Ali,

        Ich weiß nicht, wo da bei wort $ wissen Spezialisten sein sollen. Die verbreiten doch den größtmöglichen Unsinn.

        Sogar ihre ehemalige Galionsfigur, Prof. Dr. Siegfried Scherer ist denen schon von der Fahne gegangen und akzeptiert den Junge-Erde-Kreationismus nicht mehr, wie er selber auf seiner privaten Website. feststellt:
        “- Anders als der Kreationismus denke ich, dass ein junges Alter (“Schöpfungsalter”) des Universums und der Erde nur entgegen der meisten derzeit akzeptierten astronomischen und geophysikalischen Daten geglaubt werden kann. Auch die Annahme, dass die meisten geologischen Schichtfolgen in einem Jahr gebildet wurden, erscheint mir mit geologischen und paläontologischen Daten unvereinbar. ”
        http://www.siegfriedscherer.de/content/kritische_thesen.html#1

          • Holger Gronwaldt

            @ali,

            eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein fehlgeleiteter Wissenschaftler bringt wohl kaum die Evolutionstheorie zu Fall. Wobei zu beachten ist, dass Bechly nicht die Evolution als Tatsache bestreitet, sondern “lediglich” das “Intelligent-Design” vertritt, wo behauptet wird, dass Evolution nicht ohne direktes “göttliches” Einwirken hätte verlaufen können.

            “Immer mehr zweifeln an der Evolutionstheorie.” EIN Querschläger ist wohl kaum als Beleg für dein “immer mehr” zu werten. Zumal Bechly selber für mich keineswegs überzeugend wirkt. Intellektuell hat er anscheinend einen Riesenschritt zurück hingelegt, denn wenn jemand als denkender Mensch zum katholischen Glauben konvertiert, der vorher nicht entsprechend indoktriniert war, dann werde ich extrem misstrauisch und frage mich, was da schiefgelaufen ist?
            Den verlogenen Unsinn, den ein Katholik glauben MUSS, kann man redlicherweise doch nicht akzeptieren! Wer will schon sagen können, was Bechlys eigentliche Motivation für seinen Abfall von der seriösen Wissenschaft war?
            Sich mit Typen wie Michael Behe und dem Discovery Institute einzulassen, ist jedenfalls mit intellektueller Redlichkeit nicht mehr zu vereinbaren.

          • ali

            Du glaubst an die Evolution. Und nicht nur das. Du hälst diese Theorie auch für wissenschaftlich bewiesen. Wenn man jedoch mal einige kritische Fragen zur Evolution stellt, kommen die meisten sehr schnell ins Schwimmen. Dazu folgende Anregungen an dich. Dein Beurteilungen von Wissenschaftlern, die dir nicht behagen, kannst du behalten:

            1.) Woher kommt die Materie? Materie entsteht doch nicht von selbst. Woher kommt die notwendige Energie?

            2.) Wieso soll sich ein System von selbst ordnen? Wenn etwas sich selbst überlassen wird, wird Chaos die Folge sein. Beobachten wir das nicht überall?

            3.) Woher kommt das Leben? In keinem Labor der Welt ist es gelungen, aus anorganischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die sich vermehren kann und ein Lebewesen hervorbringt. [FN 1]

            4.) Wie sollen die Entwicklungsstadien hochentwickelter Organe ausgesehen haben? Das Auge ist ein komplexes Organ. Wenn man eine wichtige Funktion von vielen ausblendet, kann das Auge nicht mehr funktionieren. Wie soll so ein „nicht reduzierbares System“ über Millionen von Jahren entstanden sein? [FN 2]

            5.) Woher kommt die genetische Information? Gibt es ein Programm ohne Programmierer? Gibt es eine Software ohne Softwareentwickler?

            6.) Wenn es Naturgesetz gibt, wer ist dann der Gesetzgeber? Es widerspricht der Logik, dass ein Gesetz sich selbst formuliert.

            7.) Wieso soll die Mutation ein „Treiber“ der Evolution sein? Denn erstens sind tiefgreifende Mutationen selten. Zweitens sind sie oft schädlich. Und drittens führen sie nicht zu einer anderen Art. Was hat man nicht schon alles mit der armen Fruchtfliege gemacht! Aber sie ist immer eine Fruchtfliege geblieben, wenn es auch Variationen gegeben hat.

            8.) Wieso soll Selektion ein „Motor“ der Evolution sein? Selektion ist nur ein regulierender und kein kreativer Faktor. Wenn man etwas in ein Sieb hineinschüttet, dann kann wohl etwas zurückgehalten werden, aber es kann nichts anderes unten herauskommen, als man oben hineingegeben hat.

            9.) Wo sind die vielen Zwischenformen? Sie werden bei den Fossilien und in der heutigen Welt von manchen sehr schmerzlich vermisst. Wo sind sie nur? [FN 3]

            10.) Wie will man die gigantischen Zeiträume beweisen? Kann man sich zum Beispiel auf die radiometrische Berechnungen in diesem Kontext verlassen? Als man nach dem Ausbruch des Mount St. Helens Lavagestein untersuchte, kam man auf das Alter von 30.000 Jahren – was natürlich ein paar Jährchen zu viel war. Sollte man nicht vorsichtiger sein, wenn man mit den Jahrmillionen herumwirbelt?

            11.) Wie hat es die Evolution geschafft, weibliche und männliche Wesen im Gleichschritt zu „erschaffen“? Die Anzahl der Zufälle, die dafür notwendig sind, sind nicht zu zählen. Eher führt die Explosion einer Druckerei zur Entstehung einer Bilderbuchreihe, als dass der Zufall die Schöpfung ins Dasein gerufen haben könnte!

            12.) Wie kommt es, dass der weitaus (!) größte Teil der Weltbevölkerung an eine höhere Macht glaubt? Sind diese Menschen alle krank und dumm oder hängt das damit zusammen, dass sie etwas von der Offenbarung Gottes erkennen und die Ewigkeit ins Herz gelegt bekommen haben?

            Es ist unglaublich, was Ungläubige alles glauben müssen, um ungläubig zu sein! Doch warum glaubt man das Unglaubliche? Weil der Glaube an Gott ausscheiden muss. Der Evolutionist Arthur Keith hat es so ausgedrückt: „Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das akzeptieren wir nicht.“

            Das ist der Punkt. Man will Gott nicht haben, weil man weder verantwortlich für die eigenen Taten sein will noch sich als Sünder erkennen möchte.

            Doch wir sollten einmal in Ruhe darüber nachdenken, ob es vernünftig ist, an die Evolution zu glauben. Noch wichtiger ist allerdings, vorauszudenken. Wir sollten uns fragen: Wo werde ich die Ewigkeit zubringen? Bei Gott, meinem guten Schöpfer?

  2. Eva Luzzi

    Das Zitat von Darwin kenne ich. Stammt aus “The Origin of Species” und ich muss hier ein wenig eure Zitierkultur rügen.

    Im Kontext mit den darauf folgenden Absätzen klingt das weit weniger defätistisch. Sind sinnentstellende Zitate nicht irgendwo eine Form der Lüge?

    Wieso sollte man sich nun darauf verlassen, dass die anderen Zitate nicht ebenso sinnentstellt oder längst überholt sind (so wie das eine, welches noch von einer Zelle als erste Lebensform ausgeht)? Prüfen kann man es aufgrund der nicht vorhandenen Quellenangaben ja nur schwerlich und googlet man nach den Texten, findet man nur wieder die selben Zitate ohne Quellenangaben, weil Leute das leichtgläubig per Copy und Paste verbreiten.

  3. Wolfram

    Die Evolutionstheorie mit ihren Millionen von Jahren ist genauso absurd, wie die Behauptung, der Krieg in Afghanistan werde noch mehr als 100.000.000 Jahre andauern.

    Die Biologen fallen auf sie herein wie die Kartographen im 19. Jahrhundert auf die Morrell und Byers-Inseln, die aber ein Fantasieprodukt von Benjamin Morrel sind.

    http://www.mare.de/index.php?article_id=2004

    Übrigens musste auch damals die Datumsgrenze einen Buckel um diese Inseln westlich der Datumsgrenze machen. Denn die USA beanspruchte sie und dort sollte das Datum wie in Hawaii sein. Aber das alles war nur eine Erfindung von Benjamin Morrell, übrigens auch ein Amerikaner.

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