Eltern vergeben den Mördern ihres Kindes

Die Eltern von drei ermordeten christlichen Schülerinnen in Indonesien
haben den Mördern vergeben. Das berichtet der US-amerikanische
Informationsdienst Assist. Die drei Elternpaare hätten die drei
angeklagten islamischen Extremisten während des Prozesses vor Gericht
in der Stadt Poso auf der Insel Sulawesi umarmt und ihnen als Zeichen
des Friedens die Hände geschüttelt, heißt es. Das Treffen war von der
indonesischen Polizei organisiert worden. Der Vizepräsident des Landes,
Jusuf Kalla (Jakarta), würdigte die Zeremonie gegenüber der Presse als
„als Möglichkeit, Frieden nach Poso zu bringen“. Die Angeklagten
räumten ihre Schuld ein und zeigten Reue. Ihnen droht die Todesstrafe.
Bei der Verhandlung kam heraus, dass die Extremisten ursprünglich sechs
christliche Mädchen töten wollten, die sie seit geraumer Zeit auf ihrem
Schulweg zu einer christlichen Schule beobachtet hatten. Am Tag der Tat
im Oktober 2005 seien jedoch nur vier gekommen. Die Täter schlugen drei
Mädchen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren die Köpfe ab, ein viertes
Mädchen konnte schwer verletzt entkommen. Die Köpfe der Opfer –
eingewickelt in Plastiktüten – fand die Polizei mehrere Kilometer vom
Tatort entfernt.

idea.de

Kommentare

  1. Mercedes

    Meine erste Reaktion:Ich kann nicht verstehen wie man Menschen vergeben kann die eigenen Kinder umbringen und auf so eine schreckliche Art und Weise.Ich könnte diesen Menschen nicht verzeihen.Ihnen schon gar nicht die Hand geben.Diese Menschen haben es geplant es war keine Kurzschlussreaktion.
    Aber vielleicht denken sie das nicht sie die Strafe dieser Menschen bestimmen sondern das ihre Strafe kommen wird.

    Mit lieben Gruß Mercedes

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