Was ist ein Christ?

Wichtige Frage….

Wann ist ein Christ ein Christ?

…tja, gute Frage…die nächste bitte… grin
Nein, mal im Ernst…diese Frage tritt tagtäglich auf….
aber es gibt einige Orientierungspunkte, auf die man achten kann:

Der Herausgeber des Spiegels, Rudolf Augstein, sagte vor einigen Jahren: "Ich bin getauft, konfirmiert und zahle Kirchensteuer, folglich bin ich Christ." Heute ist er aus der Kirche ausgetreten, aber immerhin noch getauft und konfirmiert. Ist er vielleicht ein halber Christ?

Von Christiane Herzog, der Frau unseres alten Bundespräsidenten, stand in einer Boulevard Zeitung, dass sie Mitglied der evangelischen Kirche ist, aber ihren inneren Frieden im Buddhismus findet. Vielleicht ein verirrter Christ?

Nach den Untersuchungen des Emnid Meinungsforschungsinstituts aus Bielefeld glauben 9% der Katholiken und 11% der Protestanten nicht an die Existenz Gottes. Vielleicht atheistische Christen?

Offensichtlich gibt es sehr unterschiedliche Verständnisse von Christsein. "Soll doch jeder selig werden, wie er will" lautet eine der vielen Forderungen, wenn Gespräche auf religiöse Dinge kommen. Trotzdem halten sich viele an den christlichen Glauben, auch wenn es nur aus Tradition ist. Aber der christliche Glaube behauptet, der einzige Weg zu Gott zu sein. Wirklich nur "reine Ansichtssache"?

Christsein ist keine Frage der Form, sondern des Inhalts . Richtig!!!

Dabei legt die Bibel eindeutig fest, was der Inhalt des christlichen Glaubens ist. Das Glaubensbekenntnis bietet eine gute Zusammenfassung:

"Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen."
Es ist natürlich selbstverständlich, dass durch ein Auswendiglernen des Glaubensbekenntnisses kein Mensch zum Christen wird. Es gibt keine seligmachende Formel, denn Glaube will und muß gelebt werden. Das können nur diejenigen glaubhaft tun, die eine persönliche Beziehung zu Gott haben.

Christsein ist eine Frage der Beziehung! Korrekt!!!

Jesus Christus hat seinen Nachfolgern versprochen, bei ihnen zu sein, bis zum Ende der Welt. Das Christentum ist im Grunde eben keine Religion, mit Schwerpunkt "Glaubenslehre", sondern das persönliche Verhältnis zu einer Person: Jesus Christus. Die Realität dieses Glaubens ist abhängig von dem Vertrauensverhältnis, das ein Mensch zu Jesus Christus hat. Jesus selbst hat das einmal so formuliert:

Es werden nicht alle die zu mir sagen "Herr, Herr!" in das Himmelreich kommen, sondern die, die den Willen meines Vaters im Himmel tun.(Matthäus 7, 21)Wer bereit ist, seine Vorstellungen, seine Maßstäbe und Lebensziele mit Gott in Einklang zu bringen, der erlebt, dass der Glaube an gott eine Beziehung ist, die sich zu leben lohnt.

Christsein heißt: Gott persönlich kennen . genau
Um eine Beziehung zu Gott zu finden, sind drei Schritte notwendig.

1. Sie müssen überzeugt sein, dass Gott es gut mit Ihnen meint.

Unsere Welt ist aufgrund ihrer Unabhängigkeit von Gott durch Ungerechtigkeit und Gottlosigkeit gekennzeichnet. Da fällt es nicht unbedingt leicht, an einen guten Gott zu glauben. Aber erst, wenn ich begreife, dass Gott es gut mit mir meint und einen Plan für mein Leben hat, werde ich mich Gott zuwenden. Wer einem Arzt nichts zutraut, wird diesen Arzt auch nicht konsultieren!

2. Sie müssen die Verantwortung für Ihr Leben übernehmen.

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass jeder Mensch mit einem eingebauten "Schuldverlagerungsmechanismus" zur Welt kommt. Immer sind es die Anderen, die Umstände oder auch Gott, die an den Nöten und Schwierigkeiten des eigenen Lebens Schuld sind. Erst da wo ich meine Schuld auch selbst "Sünde" nenne kann Gott vergeben.

3. Sie müssen Gottes Angebot zur Versöhnung annehmen.

Der Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott ist ein Weg, den Gott vorgibt. Durch Jesus Christus hat Gott die Möglichkeitgeschaffen, dass der Mensch wieder zu ihm kommen kann. Dieser Weg ist einzigartig. Das, was den Menschen von Gott trennte, hat Gott selbst weggenommen. Mit eigener Kraft kann der Mensch die Macht des Bösen nicht trennen. Jesus Christus, dem man keine Schuld nachweisen konnte, ist stellvertretend für alle Menschen gestorben. Wer sein Leben darauf baut, hat Zugang zu Gott.

In wieweit sich das bewahrheitet, können sie selber erfahren. Denn Ewiges Leben beginnt nicht nach dem Tod, sondern da, wo Sie Gott Vertrauen schenken.

Kommentare

  1. andrea

    Gott ist heute noch in er elt, durch seinen Geist.
    Die Welt ist nicht unabhängig von Gott, sondern sein Geist in uns lässt uns atmen und dadurch Leben, es ist sein Lebensodem der jedem seiner Geschöpfe gegeben ist.
    Viele sind berufen, aber nur wehige auserwählt.
    Wenn man die Offenbarung mit offenen Augen und klarem Verstand liest, wird einem die Dringlichkeit, Aktualität und absolute Wichtigkeit des Evangeliums bekannt.
    Es wird einen Gerichttag geben, nur einem ist er bekannt, Gott.
    Er ruft uns noch heute in seinem Wort und durch Christen zu: “Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbei gekommen.”
    Wer ein Ohr hat zu hören, merke auf die Worte in der Offenbarung Jesu Christi, in der er uns offengelegt hat was war, und was ist und was sein wird.
    Wer also Fragen hat, suche die Antworten bei ihm. Nichts ist so wichtig, wie jetzt am Tage zu suchen was ewig bleibt, damit wenn die Nacht kommt und sie wird kommen, wir wissen woran man sich halten kann und zu wissen was überhaupt los ist in dieser Welt.

    Die Welt ist nicht unabhängig von Gott, sondern er ist ein gerechter Richter an jedem Tag.

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